Mit-Gründer und Geschäftsführer von IntensivTheater, Tim Ganter (31), verwandelt IntensivTheater in das Kreativunternehmen Amata.

„Unsere Branche steht Kopf – wir können nicht weitermachen, wie bisher. Vielmehr ist jetzt die Zeit, in der wir unsere Kreativität nutzen werden, um neue Formate zu entdecken. Wir werden Grenzen überwinden, unsere Phantasie erkunden und uns neu erfinden“, so Ganter.

„Es ist jetzt die Zeit, unsere Theaterproduktionen zu bewahren und gleichzeitig darüber hinauszudenken: Wir wollen die grenzenlosen Gestaltungsmöglichkeiten der Kunst und Kultur nutzen, um uns selbst zu finden, uns zu verwirklichen, uns zu inspirieren und uns zu fördern. Deshalb ist IntensivTheater jetzt Amata.“

Amateur und Amata haben mit dem lateinischen Wort für »lieben« (amare) dieselbe Herkunft. Während der Amateur (lat. »Liebhaber«) eine Tätigkeit aus Liebhaberei ausübt, steht Amata (lat. »die Geliebte«) für eben jenes Objekt unserer Begierde: die geliebten Künste – unabhängig davon, ob die Kunst im Beruf oder aus Liebhaberei ausgeübt wird. Das ist gleichsam unsere Philosophie: Wir lieben es, künstlerisch und kreativ zu sein und dabei Liebhaber von Kunst und Kultur zusammenzubringen.

Das erste Projekt „Kulturstream“ startet bereits Anfang Dezember und ist die Fortsetzung der sommerlichen Live-Streams. Mit dem Programm ermöglichen wir Menschen in Zeiten der Kontaktbeschränkungen die kulturelle Teilhabe. Wir geben Kulturschaffenden eine Bühne für Ihre Kunst, gleichzeitig stellen wir ein buntes und vielfältiges Kultur-Programm für alle Interessierte zur Verfügung.

Informationen zu Kulturstream und weiteren künftigen Projekten gibt es unter www.amata-kultur.org